Mit dem souveränen Sieg beim 4. Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) übernahmen Ruben und Petra Zeltner (beide Lichtenstein) in ihrem Porsche 911 GT3 die Meisterschaftsführung.
Das sächsische PZ Motorsportteam eroberte ab der dritten von elf Wertungsprüfungen (WP) der ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land (1./ 2. Mai) die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Damit verwiesen sie Hermann Gaßner (Surheim) im Mitsubishi Lancer und Frank Färber / Peter Schaaf (Neuwied / Mayen, Peugeot 207 S2000) auf die Positionen 2 und 3.
Das sächsische PZ Motorsportteam eroberte ab der dritten von elf Wertungsprüfungen (WP) der ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land (1./ 2. Mai) die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Damit verwiesen sie Hermann Gaßner (Surheim) im Mitsubishi Lancer und Frank Färber / Peter Schaaf (Neuwied / Mayen, Peugeot 207 S2000) auf die Positionen 2 und 3.
Als Königsprüfung des 4. Saisonlaufs erwies sich einmal mehr das IVG-Gelände, ein ehemaliges Munitionsdepot zwischen Liebenau und Steyerberg südlich von Bremen: Eine anspruchsvolle 20-Kilometer-Prüfung, die insgesamt drei Mal in verschiedene Richtungen zu absolvieren war.
Das Militärgelände machte damit fast die Hälfte der insgesamt 130 Bestzeitkilometer aus und wurde zudem beim ersten Durchgang als Powerstage mit wertvollen Zusatzpunkten für die drei Erstplatzierten belohnt. Trotz der teilweise enorm engen, rutschigen Piste sicherte sich das Ehepaar Zeltner vor allen anderen Teilnehmern die Bestzeit. Damit legten beide den Grundstein zum Erfolg.
Das fühlt sich gut an, freute sich der amtierende Meister anschließend. Wir sind als Favoriten angereist und hatten natürlich auf den Sieg gehofft. Dass es so gut funktioniert, hatten wir dann aber nicht gedacht. In Abwesenheit der schärfsten DRM-Konkurrenten übernahm Zeltner die Tabellenführung vor den beiden Skoda-Piloten Fabian Kreim (49 Punkte) und Mark Wallenwein (48). Es war auch gewissermaßen eine Pflichtübung, hier in Führung zu gehen, erklärte Ruben Zeltner. Denn wenn die beiden später in der Saison wie angekündigt mit neuen Autos antreten, wird es für uns deutlich enger werden.
Das Militärgelände machte damit fast die Hälfte der insgesamt 130 Bestzeitkilometer aus und wurde zudem beim ersten Durchgang als Powerstage mit wertvollen Zusatzpunkten für die drei Erstplatzierten belohnt. Trotz der teilweise enorm engen, rutschigen Piste sicherte sich das Ehepaar Zeltner vor allen anderen Teilnehmern die Bestzeit. Damit legten beide den Grundstein zum Erfolg.
Das fühlt sich gut an, freute sich der amtierende Meister anschließend. Wir sind als Favoriten angereist und hatten natürlich auf den Sieg gehofft. Dass es so gut funktioniert, hatten wir dann aber nicht gedacht. In Abwesenheit der schärfsten DRM-Konkurrenten übernahm Zeltner die Tabellenführung vor den beiden Skoda-Piloten Fabian Kreim (49 Punkte) und Mark Wallenwein (48). Es war auch gewissermaßen eine Pflichtübung, hier in Führung zu gehen, erklärte Ruben Zeltner. Denn wenn die beiden später in der Saison wie angekündigt mit neuen Autos antreten, wird es für uns deutlich enger werden.
Ruben Zeltner zum Highlight der Rallye:
„Das IVG-Geländer ist sicherlich die größte Herausforderung der Veranstaltung. Das Zusammenspiel zwischen Petra und mir hat hier so gut gepasst, dass wir 3 Top-Zeiten gefahren sind. Unser Aufschrieb war top – und die Fahrt fast fehlerfrei.“
Ruben Zeltner zur Reifenwahl:
„Das haben wir hier eindeutig besser im Griff als beim letzten Lauf in Hessen. Trotz der geringen Temperaturen am frühen Samstagmorgen sind wir nicht mit weichen Reifen losgefahren, was sicherlich die beste Entscheidung war.“
Ruben Zeltner zur größten Herausforderung:
„Für uns war es eine Pflicht, diese Rallye zu gewinnen, bevor Mark Wallenwein und Fabian Kreim bei den nächsten Läufen mit dem neuen Skoda Fabia R5 kommen. Dadurch erwarte ich eine noch engere Leistungsdichte an der Spitze.“
Und dann war noch....
... der Muskelkater im Kiefer von Petra Zeltner nach der Rallye, der sich aufgrund der hohen Anspannung im IVG-Gelände und des schnellen Vorlesen des Aufschriebs einstellte.
Quelle Fotos: Sascha Dörrenbächer
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Quelle Fotos: Sascha Dörrenbächer