
Ins Leben gerufen wurde das TCR-Konzept vom ehemaligen WTCC-Boss Marcello Lotti, der bei der damaligen Verkündigung seiner Pläne (Frühjahr 2014) sicher nicht nur auf optimistischen Zuruf gestoßen ist. Sein Ziel war es, mit dieser neuen Rennserie eine neue Basis für den weltweiten Tourenwagensport zu schaffen, die mit einem kostengünstigem Reglement und verschiedensten regionalen, nationalen und internationalen Meisterschaften neue Chancen – und eine „bodenständigere“ Alternative zur WTCC – schaffen sollte. Diese Vision erschien vielen zunächst zu hoch gegriffen und übereifrig. Dass nach der Premierensaison 2015, in der sich prompt volle Starterfelder präsentierten, viele weitere regionale und nationale Meisterschaften folgten, spricht für sich.
Das große Interesse ist insbesondere dem technischen Reglement zuzuschreiben, das man damals vom Seat Leon Eurocup übernommen hatte und welches seither über die vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten für ein Chassis auch „kleineren“ Teams einen Zugang ermöglicht hat. Das Reglement folgt dem Konzept der GT3-Rennwagen, bei denen Leistungsunterschiede der Rennfahrzeuge über eine Balance of Performance ausgeglichen werden: Unterschiedliche Antriebe und Fahrzeuge werden so auf ein vergleichbares Leistungslevel angeglichen.
Mit teilweise über 40 eingeschriebenen Fahrzeugen gehört die ADAC TCR Germany (www.adac-motorsport.de), eingeführt 2016 als Ergänzung zum ADAC GT Masters, zu den größten TCR-Serien weltweit. Zum Saisonende 2017 wurde die bisherige TCR International Series als weltweite Rennserie (Asien, Europa und Südamerika) für TCR-Fahrzeuge eingestellt, und die bisherige WTCC tritt an ihre Stelle – unter dem neuen Namen WTCR, der die Fusion zu einem gemeinsamen Tourenwagen-Weltcup widerspiegeln soll. Das TCR-Reglement wird beibehalten und so sind im Teilnehmerpool höchstens werksunterstützte Privatteams und keine Werksteams vertreten. Alle Informationen zur TCR gibt es im Internet auf www.tcr-series.com.
In diesem Jahr ist die Drexler-TCR-Sperre in bewährter Qualität für alle TCR-Tourenwagen erhältlich, sowohl als mechanisch geregeltes als auch als verstellbares Lamellensperrdifferential. Zudem wird ab der Saison 2018 eine Spezial-Challenge für DSG-Fahrzeuge (Direktschaltgetriebe/Doppelkupplungsgetriebe) ein Teil der TCR Europe sein. Eine separate Klasse für die DSG-Fahrzeuge wurde in der letztjährigen TCR Europe Trophy in Adria vorgestellt und von Giovanni Altoè mit einem Volkswagen Golf GTI gewonnen.
Die TCR Europe DSG Challenge vergibt Punkte an die zehn besten Fahrer, die in jedem Rennen klassifiziert werden und folgt der gleichen Skala wie die TCR Europe Series. Nach jedem Rennen wird der beste Fahrer der TCR Europe DSG Challenge neben den drei Gesamtplatzierten auf das Podium eingeladen und mit einer Trophäe ausgezeichnet.
DREXLER TCR LAMELLENSPERRDIFFERENTIAL
Alle Sperren können mit besten gewichtsoptimalen Materialien, höchsten Qualitätsstandards sowie einem geringem Bauraum punkten. Sie ermöglichen eine maximierte Fahrperformance über verbesserte Stabilität, Agilität und Dynamik – je nachdem, was die Fahrsituation gerade verlangt.
ENGSTLER UND DREXLER: PARTNER SEIT ÜBER 35 JAHREN
Die Engstler Motorsport GmbH wurde 1996 gegründet und hat sich seither zum professionellen Partner im nationalen und internationalen Rennsport entwickelt. Gründer Franz Engstler als Teamchef und Fahrer kümmert sich aktiv um die neue Rennserie ADAC TCR Germany und den Nachwuchs. Zudem ist Engstler Motorsport zusammen mit dem ADAC Veranstalter der Serie in Deutschland. Unterstützt wird Franz Engstler seit nunmehr 16 Jahren vom Österreicher Kurt Treml, der als sportlicher Leiter für alle Aktivitäten von Engstler Motorsport fungiert und 30 Jahre Erfahrung im Rennsport mitbringt.
Mit dem Gründer der Drexler Automotive GmbH, Herbert Drexler, verbindet Engstler eine nun schon über 30 Jahre beständige Geschäftsbeziehung und -partnerschaft. Seit jeher ist Engstler Test- und Entwicklungsträger für Drexler. Drexler hingegegen ist Engstlers technischer Partner und Sponsor. Bereits in den 80er Jahren sind Herbert Drexler und der Vater von Franz Engstler zusammen zahlreiche Bergrennen gefahren. Damals wurden die Grundsteine für die langjährige Partnerschaft gelegt. Auch Junior Luca Engstler, der nach zwei Jahren in der Formel 4 nun als einer der jüngsten Teilnehmer (mit gerade mal 17 Jahren) im 44 Auto starken Feld der ADAC TCR Germany an den Start geht, wird von Drexler in seiner Motorsportkarriere aktiv gefördert. Sein Start in die diesjährige Rennsaison war äußerst erfolgreich: Luca Engstler wird Meister in der Fahrerwertung der TCR Middle East Series und auch die Teamwertung hat das Liqui Moly Team Engstler gewonnen.
Luca Engstler, Fahrer Liqui Moly Team Engstler: „Ich hatte den Meistertitel voll im Visier und bin stolz, dass ich mit dem Erfolg meinem gesamten Team Danke für die Unterstützung sagen kann. Mein VW Golf GTI TCR war immer bestens vorbereitet und so konnte ich meine Leistung auf den Punkt abrufen.“
Auch beim Auftaktrennen zur TCR Asien in Malaysia konnte das Liqui Moly Team Engstler eine starke Performance abliefern. Luca erfährt sich einen starken dritten Platz und schafft es somit wieder aufs Podest. Hier stand sein Teamkollege Cheah ganz oben und führt mit diesem Sieg, in Verbindung mit dem zweiten Platz im ersten Lauf, mit 47 Punkten die Meisterschaft an. Luca Engstler liegt mit 45 Punkten auf Platz zwei. Auch in der Teamwertung führt das Liqui Moly Team Engstler, hier liegt der Vorsprung bei stolzen 50 Punkten zum Tabellenzweiten. Das nächste Rennwochenende der TCR Asien findet vom 1. bis 3. Juni in Buriram (Thailand) statt.
Weitere Informationen zur Drexler Automotive GmbH und der Engstler Motorsport GmbH finden Sie im Internet auf den offiziellen Webseiten: www.drexler-automotive.de beziehungsweise www.engstler-motorsport.de.
Quelle: Motorsport XL
Alle Sperren können mit besten gewichtsoptimalen Materialien, höchsten Qualitätsstandards sowie einem geringem Bauraum punkten. Sie ermöglichen eine maximierte Fahrperformance über verbesserte Stabilität, Agilität und Dynamik – je nachdem, was die Fahrsituation gerade verlangt.
Mechanisches Lamellensperrdifferential für Sadev ST82-17 | Die mechanisch geregelten Sperrdifferentiale verbessern die Traktion eines Fahrzeugs bei den unterschiedlichsten Fahrsituationen und Fahrweisen. |
Mechanisches Lamellensperrdifferential für DSG DQ250 | Die mechanisch geregelten Sperrdifferentiale verbessern die Traktion eines Fahrzeugs bei den unterschiedlichsten Fahrsituationen und Fahrweisen. |
Verstellbares Lamellensperrdifferential für Sadev ST82-17 | Der Kunde hat mit Hilfe eines mitgelieferten Spezialwerkzeugs die Möglichkeit, die Vorspannung des Sperrdifferentials nach seinen Anforderungen individuell anzupassen. Ein klarer Vorteil, um schnell und effizient auf sich ändernde Umstände reagieren zu können. |
ENGSTLER UND DREXLER: PARTNER SEIT ÜBER 35 JAHREN
Die Engstler Motorsport GmbH wurde 1996 gegründet und hat sich seither zum professionellen Partner im nationalen und internationalen Rennsport entwickelt. Gründer Franz Engstler als Teamchef und Fahrer kümmert sich aktiv um die neue Rennserie ADAC TCR Germany und den Nachwuchs. Zudem ist Engstler Motorsport zusammen mit dem ADAC Veranstalter der Serie in Deutschland. Unterstützt wird Franz Engstler seit nunmehr 16 Jahren vom Österreicher Kurt Treml, der als sportlicher Leiter für alle Aktivitäten von Engstler Motorsport fungiert und 30 Jahre Erfahrung im Rennsport mitbringt.
Mit dem Gründer der Drexler Automotive GmbH, Herbert Drexler, verbindet Engstler eine nun schon über 30 Jahre beständige Geschäftsbeziehung und -partnerschaft. Seit jeher ist Engstler Test- und Entwicklungsträger für Drexler. Drexler hingegegen ist Engstlers technischer Partner und Sponsor. Bereits in den 80er Jahren sind Herbert Drexler und der Vater von Franz Engstler zusammen zahlreiche Bergrennen gefahren. Damals wurden die Grundsteine für die langjährige Partnerschaft gelegt. Auch Junior Luca Engstler, der nach zwei Jahren in der Formel 4 nun als einer der jüngsten Teilnehmer (mit gerade mal 17 Jahren) im 44 Auto starken Feld der ADAC TCR Germany an den Start geht, wird von Drexler in seiner Motorsportkarriere aktiv gefördert. Sein Start in die diesjährige Rennsaison war äußerst erfolgreich: Luca Engstler wird Meister in der Fahrerwertung der TCR Middle East Series und auch die Teamwertung hat das Liqui Moly Team Engstler gewonnen.
Luca Engstler, Fahrer Liqui Moly Team Engstler: „Ich hatte den Meistertitel voll im Visier und bin stolz, dass ich mit dem Erfolg meinem gesamten Team Danke für die Unterstützung sagen kann. Mein VW Golf GTI TCR war immer bestens vorbereitet und so konnte ich meine Leistung auf den Punkt abrufen.“
Auch beim Auftaktrennen zur TCR Asien in Malaysia konnte das Liqui Moly Team Engstler eine starke Performance abliefern. Luca erfährt sich einen starken dritten Platz und schafft es somit wieder aufs Podest. Hier stand sein Teamkollege Cheah ganz oben und führt mit diesem Sieg, in Verbindung mit dem zweiten Platz im ersten Lauf, mit 47 Punkten die Meisterschaft an. Luca Engstler liegt mit 45 Punkten auf Platz zwei. Auch in der Teamwertung führt das Liqui Moly Team Engstler, hier liegt der Vorsprung bei stolzen 50 Punkten zum Tabellenzweiten. Das nächste Rennwochenende der TCR Asien findet vom 1. bis 3. Juni in Buriram (Thailand) statt.
Weitere Informationen zur Drexler Automotive GmbH und der Engstler Motorsport GmbH finden Sie im Internet auf den offiziellen Webseiten: www.drexler-automotive.de beziehungsweise www.engstler-motorsport.de.
Quelle: Motorsport XL